Sportfilme bieten alle Arten von Nervenkitzel, was sie zu einem unterh altsamen Seherlebnis macht. Egal, ob Sie zusehen, wie das Underdog-Team endlich seine Erzrivalen besiegt, oder einen Trainer hören, der eine mitreißende Rede vor seinen Spielern hält, es ist schwer, sich nicht emotional in das Geschehen auf dem Bildschirm zu vertiefen.
Die besten Filme in diesem Genre zeigen, wie ihre Subjekte Widrigkeiten überwinden, und lehren uns etwas über die Rolle des Sports in der größeren Kultur. Hier sind einige der besten Sportfilme, die Sie sich derzeit auf Streaming-Plattformen ansehen können.
Diese Liste enthält sowohl Spielfilme als auch Dokumentationen. Es soll keine endgültige Rangliste der besten Sportfilme aller Zeiten sein. Betrachten Sie es stattdessen als eine Einführung in das Genre mit einer Mischung aus Filmen für viele verschiedene Geschmäcker.
Best Sports Underdog Story: Miracle (2004)
- IMDb Rating: 7.5/10
- Genre: Biographie, Drama, Geschichte
- Starring: Kurt Russell, Patricia Clarkson, Nathan West
- Regisseur: Gavin O'Connor
- Filmbewertung: PG
- Laufzeit: 2 Stunden, 15 Minuten
Underdog-Geschichten sind ein überstrapazierter Ausdruck, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht gut gemacht werden können. Miracle ist eine dramatische Nacherzählung einer der größten Underdog-Geschichten in der amerikanischen Sportgeschichte: dem Sieg des US-Herren-Hockeyteams über die Sowjetunion bei den Olympischen Winterspielen 1980. Kurt Russell führt den Film als Trainer des Teams, Herb Brooks, an, der während des Spiels eine so kraftvolle Rede hält, dass es schwer ist, sich nicht von den Emotionen mitreißen zu lassen.
Auch wenn es leicht wäre, Miracle als amerikanische Exzeptionalismus-Propaganda abzutun, ist es eine universelle Geschichte über das Überwinden von Widrigkeiten und das Jagen von Träumen. Miracle erhielt eine positive Resonanz von Kritikern, wobei sich ein Großteil des Lobes auf Russells Hauptdarsteller konzentrierte. Er gewann den Best Sports Movie ESPY Award 2004.
Bester Highschool-Sportfilm: Friday Night Lights (2004)
- IMDb Rating: 7.2/10
- Genre: Action, Drama, Sport
- Starring: Billy Bob Thornton, Jay Hernandez, Derek Luke
- Direktor: Peter Berg
- Filmbewertung: PG-13
- Laufzeit: 1 Stunde, 58 Minuten
Friday Night Lights ist ein Film über Fußball und seine Anziehungskraft auf Millionen von Spielern und Fans. Wenn Sie verstehen wollen, warum der Sport so ein fester Bestandteil der amerikanischen Kultur ist, ist Friday Night Lights ein Muss.
Basierend auf H. G. Bissingers gleichnamigem Buch folgt der Film dem Lauf einer texanischen Highschool-Fußballmannschaft zur Staatsmeisterschaft 1988. Mit Billy Bob Thornton und einer Reihe aufstrebender junger Stars ist Friday Night Lights ein großartiger Highschool-Film und ein spannendes Sportdrama.
Friday Night Lights erhielt hauptsächlich positive Kritiken über Kritiken, aber sein bedeutendstes Vermächtnis ist die TV-Show, die es zwei Jahre später hervorbrachte. Es wurde von 2006 bis 2011 ausgestrahlt und ist wohl noch besser als der Film.
Bester Sportdokumentarfilm: Hoop Dreams (1994)
- IMDb Rating: 8.3/10
- Genre: Dokumentarfilm, Drama, Sport
- Starring: William Gates, Arthur Agee, Emma Gates
- Regisseur: Steve James
- Filmbewertung: PG-13
- Laufzeit: 2 Stunden, 50 Minuten
Hoop Dreams, die wohl einflussreichste Sportdokumentation aller Zeiten, bleibt eine ergreifende, bahnbrechende Auseinandersetzung mit der Faszination des Profisports und der Brutalität des amerikanischen Traums. Der Film von Steve James konzentriert sich auf zwei Teenager aus der Gegend von Chicago, William Gates und Arthur Agee, die ihren Traum verwirklichen, in der NBA zu spielen. Der über fünf Jahre gedrehte Film erzählt nicht nur die Geschichte zweier Teenager, die ihren Lebensunterh alt mit Basketball verdienen wollen, sondern zeigt die dunklere Seite des Sports insgesamt.
Hoop Dreams wird regelmäßig als einer der besten Dokumentarfilme aller Zeiten bezeichnet und erhielt nahezu universelle Anerkennung von Kritikern. Obwohl es bei den Academy Awards eine Nominierung für den besten Filmschnitt erhielt, war seine Auslassung aus der Kategorie Bester Dokumentarfilm eine erhebliche Kontroverse.
Am besten für Leute, die keine Sportfilme sehen: Moneyball (2011)
- IMDb Rating: 7.6/10
- Genre: Biographie, Drama, Sport
- Starring: Brad Pitt, Robin Wright, Jonah Hill
- Regisseur: Bennett Miller
- Filmbewertung: PG-13
- Laufzeit: 2 Stunden, 13 Minuten
Moneyball ist der perfekte Film, um ihn jedem zu zeigen, der normalerweise keine Sportfilme mag. Er ist ein absolut unterh altsames Drama, in dem es zufällig um Baseball geht. Der Film zeichnet den General Manager von Oakland A, Billy Beane (Brad Pitt), und seine Versuche auf, ein konkurrenzfähiges Team für die Saison 2002 aufzubauen.
Zum großen Teil dank Aaron Sorkins bissigem Drehbuch macht Moneyball Diskussionen über MLB-Ökonomie und Spieleranalysen irgendwie fesselnd. Pitts Chemie mit Co-Star Jonah Hill trägt ebenfalls viel dazu bei, dass dies eine so unterh altsame Uhr ist.
Moneyball war einer der am besten bewerteten Filme des Jahres 2011 und erhielt sechs Oscar-Nominierungen: Bester Film, Bester Schauspieler (Pitt), Bester Nebendarsteller (Hill), Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Tonmischung und Bester Film Bearbeiten.
Bester schwindelerregender Dokumentarfilm: Free Solo (2018)
- IMDb Rating: 8.2/10
- Genre: Dokumentarfilm, Abenteuer, Sport
- Starring: Alex Honnold, Tommy Caldwell, Jimmy Chin
- Direktoren: Jimmy Chin, Elizabeth Chai Vasarhelyi
- Filmbewertung: PG-13
- Laufzeit: 1 Stunde, 40 Minuten
Free Solo ist eine der fesselndsten Sportdokumentationen, die Sie jemals sehen werden. Es ist eine überragende (Wortspiel beabsichtigte) technische Errungenschaft und ein atemberaubendes Porträt der extremen Entschlossenheit eines Mannes.
Die Free-Solo-Besteigung des El Capitan durch den Kletterer Alex Honnold im Juni 2017, Free Solo, wurde von einer Crew erfahrener Kletterer inszeniert und gefilmt, was dazu beiträgt, ein Gefühl der Intimität zu schaffen, das manchmal ekelerregend sein kann. Selbst mit dem Wissen, dass Honnold den Aufstieg überlebt hat, ist es schwer, nicht jede Sekunde seines Versuchs mit angeh altenem Atem zu verfolgen.
Free Solo wurde 2018 beim Toronto International Film Festival uraufgeführt, wo es den People's Choice Award in der Kategorie Dokumentarfilme gewann. Es hat RBG auch deutlich geschlagen, um bei den 91. Academy Awards den Preis für den besten Dokumentarfilm zu gewinnen.
Best for Binging-O. J.: Made in America (2016)
- IMDb Rating: 8.9/10
- Genre: Dokumentarfilm, Biographie, Krimi
- Starring: O. J. Simpson, Kareem Abdul-Jabbar, Mike Albanese
- Regisseur: Ezra Edelman
- Filmbewertung: N/A (nicht für junges Publikum aufgrund von grafischem Archivmaterial empfohlen)
- Laufzeit: 7 Stunden, 47 Minuten
Egal, ob man es als erweiterten Spielfilm oder als Miniserie betrachtet, es ist schwer zu leugnen, dass O. J.: Made in America ein starkes Dokumentarfilmwerk ist. Eine weitläufige, mehr als 7-stündige Untersuchung von O. J. Simpsons Leben und Karriere, Made in America ist viel mehr als ein Sportdokument. Während Simpsons Aufstieg vom College-Football-Wunderkind zum NFL-Superstar behandelt wird, nutzt der Film sein Thema, um den breiteren Kontext von Rasse und Berühmtheit in Amerika mit meisterhafter Wirkung zu untersuchen.
O. J.: Made in America gewann mehrere Branchenpreise, darunter den Oscar für den besten Dokumentarfilm. Es ist der längste Film, der jemals für einen Oscar nominiert und gewonnen wurde. Es hat die Akademie dazu gebracht, künftige mehrteilige oder limitierte Serien von der Berechtigung in den Dokumentarfilmkategorien auszuschließen.
Aufregendster Rennfilm: Rush (2013)
- IMDb Rating: 8.1/10
- Genre: Action, Biographie, Drama
- Starring: Daniel Brühl, Chris Hemsworth, Olivia Wilde
- Regisseur: Ron Howard
- Filmbewertung: R
- Laufzeit: 2 Stunden, 3 Minuten
Während Ford gegen Ferrari die Oscar-Behandlung erhielt, war das beste Renndrama der 2010er Jahre wohl Ron Howards Rush. Daniel Brühl und Chris Hemsworth spielen Niki Lauda bzw. James Hunt, zwei echte Formel-1-Fahrer, die in den 1970er Jahren eine erbitterte Rivalität aushielten.
Es ist eine intensive Fahrt sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke, die zeigt, wie ungesund und gefährlich es sein kann, nach Perfektion zu streben. So aufregend und gut gefilmt die eigentlichen Rennen auch sind, es ist schwer, jedes Mal, wenn die Protagonisten des Films einen Fuß hinter das Steuer setzen, kein Gefühl der Angst zu verspüren.
Rush, einer von Howards bisher besten Filmen, erhielt mehrere hochkarätige Nominierungen, darunter Bester Film - Drama und Bester Nebendarsteller für Brühl bei den Golden Globes.
Bester Sport-Neustart: Creed (2015)
- IMDb Rating: 7.6/10
- Genre: Drama, Sport
- Starring: Michael B. Jordan, Sylvester Stallone, Tessa Thompson
- Direktor: Ryan Coogler
- Filmbewertung: PG-13
- Laufzeit: 2 Stunden, 13 Minuten
Rocky mag immer noch der König sein, aber Creed ist ein mehr als würdiger Nachfolger der Boxfilm-Krone. Michael B. Jordan spielt Adonis Creed, Sohn von Apollo Creed, während er sich mit Rocky Balboa (Sylvester Stallone) als Trainer und Mentor einen Namen in der Boxwelt macht.
Geschrieben und inszeniert vom zukünftigen Black-Panther-Chef Ryan Coogler, Creed ehrt irgendwie das Vermächtnis der Rocky-Franchise und schmiedet gleichzeitig eine solide Geschichte für alte und neue Fans.
Creed erhielt eine überwältigend positive Resonanz von Kritikern und zog sogar Auszeichnungen auf sich, wobei Stallone eine wohlverdiente Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller erhielt.
Bester weiblicher Sportfilm: Eine Liga für sich (1992)
- IMDb Rating: 7.3/10
- Genre: Komödie, Drama, Sport
- Starring: Tom Hanks, Geena Davis, Lori Petty
- Regisseur: Penny Marshall
- Filmbewertung: PG
- Laufzeit: 2 Stunden, 8 Minuten
Der berühmte Satz "There's no crying in Baseball" mag von Jimmy Dugan von Tom Hanks geäußert worden sein, aber jeder weiß, dass es bei A League of Their Own nur um die Damen geht. Die Filmstars Geena Davis und Lori Petty als rivalisierende Schwestern, die während des Zweiten Weltkriegs einer Frauen-Baseballliga beitreten.
Penny Marshalls Film ist eine lustige, berührende Hommage an Baseball und die echte All-American Girls Professional Baseball League (AAGPBL). Ob es das intelligente und bissige Drehbuch ist oder die Tatsache, dass viele Schauspielerinnen die Stunts ausgeführt haben, nur wenige Sportfilme machen so viel Spaß.
A League of Their Own wird zwar oft von den Listen der „All-Time Sports Movies“gestrichen, ist aber der Baseballfilm mit den höchsten Einnahmen in der Geschichte und hat sich selbst zu einem beliebten Klassiker entwickelt.
Beste blaue Sportkomödie: Goon (2011)
- IMDb Rating: 6.8/10
- Genre: Komödie, Drama, Sport
- Starring: Seann William Scott, Jay Baruchel, Alison Pill
- Regisseur: Michael Dowse
- Filmbewertung: R
- Laufzeit: 1 Stunde, 32 Minuten
Goon ist eine brutale Underdog-Geschichte und eine brutale Sportkomödie mit überraschend viel Herz. Der unterschätzte Seann William Scott spielt Doug Glatt, den Vollstrecker eines Minor-League-Hockeyteams, der lieber einen Gegner aussch altet, als ein Tor zu erzielen.
Obwohl Goon mit "dummer Komödie" übersät ist, zeichnet es ein sympathisches Bild von gescheiterten Athleten und zollt gleichzeitig der fast überholten Vollstreckerrolle im professionellen Eishockey Tribut.
Mit einer Nebenbesetzung kanadischer Talente, angeführt von Jay Baruchel, Alison Pill und Eugene Levy, erhielt Goon vier Nominierungen bei den 1st Canadian Screen Awards und brachte eine Fortsetzung hervor, Goon: Last of the Enforcers, die 2017 veröffentlicht wurde.