Was man wissen sollte
- Historisch: 45s enthielten eine festgelegte Menge an Intro-Zeit. Magnetbänder wurden codiert, um anzuzeigen, wie viel Zeit für die Einführung vorgesehen war.
- Moderne Tage: DJs nutzen Voice-Tracking. Sie nehmen auf, was sie sagen wollen, und verwenden Technologie, um es zwischen den Songs einzureihen.
- Einige erfahrene DJs entwickeln ein zweites Gespür dafür, wie man den Pfosten trifft, um das Benutzererlebnis zu verbessern.
In diesem Artikel wird erklärt, wie DJs perfekt bis zur Stimme sprechen – eine Fähigkeit, die als Pfostentreffer bekannt ist.
Bedeutung von 'den Pfosten schlagen'
Radio-DJs scheinen in der Lage zu sein, einen Song reibungslos einzuleiten, indem sie den ganzen Weg durch die Einleitung des Songs sprechen und dann genau dann enden, wenn der Text beginnt. Sie scheinen sogar dem Fluss der Beats und Kadenzen der Instrumentalstücke zu folgen.
Diese Radiokunstform, bei der das Timing des DJs so perfekt ist, dass er niemals auf den Gesang tritt, wird als Schlag auf den Pfosten bezeichnet. Hier ist ein Blick darauf, was mit Intros und Outros zu tun hat, wenn DJs jedes Mal auf magische Weise perfekt ins Schwarze treffen.
In der Vergangenheit den Pfosten getroffen
Den Pfosten zu treffen erforderte schon immer Übung und Talent, denn es geht um Timing und Gefühl für den Song. Trotzdem hatten DJs immer Hilfe.
Bevor Musik computerisiert wurde, benutzten DJs Wagen, um Songs zu h alten, oder spielten Musik direkt von speziellen 45er-Vinyls. Plattenfirmen lieferten 45er, die mit einer Monoseite und einer Stereoseite (AM/FM) gepresst wurden. Sie enthielten oft eine gewisse Intro-Zeit für die Bequemlichkeit des DJs.
Später wurden Karren mit Magnetband populär. Die Karren waren immer beschriftet, sodass DJs in Sekundenschnelle wussten, wo sich die Pfosten befanden. Ein typisches Label könnte so ausgesehen haben:
:10/3:42/verblassen
Diese Notation zeigt an, dass es eine 10-sekündige Einführung gab, bis der Gesang begann. Außerdem war das Lied 3:42 Minuten lang und verblasste gegen Ende.
Als die DJs einen Knopf drückten, um den Wagen zu starten, tickte eine digitale LED-Anzeige und zeigte den Punkt an, an dem sich der Gesang näherte.
Einige Studios stellten sogar Countdown-Uhren zur Verfügung, die von einem unhörbaren Ton auf dem Wagen ausgelöst wurden. Dadurch würde der DJ die genaue verbleibende Zeit sehen, bevor der Gesang beginnen sollte.
Hit the Modern-Day Post
Während DJs immer ein wenig Hilfe hatten, erfordert es Übung, Timing und sogar so etwas wie einen "dritten Sinn", damit es gut klingt, den Pfosten zu treffen.
Stell es dir so vor. Wenn Sie ein Auto im Verkehr fahren und die Bremsen betätigen müssen, entwickeln Sie mit der Zeit ein Gefühl dafür, mit konstanter Geschwindigkeit langsamer zu werden, sodass Sie direkt hinter dem Auto vor Ihnen anh alten können, ohne es zu berühren. Das ist die Art von Timing oder Gefühl, die DJs entwickeln, wenn es darum geht, über die Musik-Intros hinweg zu sprechen, bis genau zu dem Punkt, an dem der Gesang beginnt.
Heutzutage hilft Technologie sogar noch mehr. Mit Voice-Tracking können DJs aufzeichnen, was sie sagen möchten, und diesen aufgezeichneten Soundbit zwischen den Songs platzieren.
Heute kann Voice-Tracking selbst einem weniger erfahrenen DJ den perfekten Sound verleihen. Dennoch haben die DJs der alten Schule, die gelernt haben, wie man den Pfosten trifft, ein Gefühl für Timing und Rhythmus entwickelt, das ihr Talent und die Erfahrung des Zuhörers steigert.