Was man wissen sollte
- Digitale Audioverbindungen verwenden Glasfaser und sind in einigen Heimkinosystemen und Autoradios zu finden.
- Zu den Geräten, die digitale optische Verbindungen unterstützen, gehören Kabelboxen, Spielkonsolen, Blu-ray-Player und Fernseher.
- Einige Mehrkanalstandards wie Dolby Atmos und DTS:X können keine digitalen optischen Verbindungen verwenden.
Dieser Artikel erklärt, was digitale optische Verbindungen sind, und listet Gerätetypen auf, die diesen Standard unterstützen.
Was ist eine digitale optische Verbindung?
Digital Optical ist eine Art Audioverbindung in Heimkinosystemen und Stereoanlagen für Autos. Es werden immer weniger Geräte mit digitalen optischen Ausgängen hergestellt, daher ist es wichtig zu verstehen, welche Arten von Verbindungen Ihre Audiogeräte unterstützen können.
Digital Optical ist eine physische Verbindung, die Glasfaser verwendet, um Audiodaten von einem kompatiblen Quellgerät zu einem kompatiblen Wiedergabegerät mit einem speziell entwickelten Kabel und Stecker zu übertragen. Die Audiodaten werden auf der Sendeseite mit einer LED-Glühbirne von digital codierten elektrischen Impulsen in Licht umgewandelt.
Nachdem das Licht durch das digitale optische Kabel zu seinem Ziel gelangt ist, werden die Lichtimpulse wieder in elektrische Impulse umgewandelt, die die Audioinformationen enth alten. Die elektrischen Schallimpulse wandern dann weiter durch das kompatible Zielgerät (z. B. ein Heimkino oder einen Stereoempfänger), das sie verarbeitet, sie schließlich in analoge Signale umwandelt und sie verstärkt, sodass sie über Lautsprecher oder Kopfhörer gehört werden können.
Ein anderer Name für digitale optische Verbindungen ist TOSLINK-Verbindungen. TOSLINK ist die Abkürzung für „Toshiba Link“, da Toshiba das erste Unternehmen war, das diese Technologie standardisierte. Die Entwicklung und Implementierung der digitalen optischen Verbindung (Toslink) verlief parallel zur Einführung des CD-Audioformats, wo es zuerst in High-End-CD-Playern verwendet wurde, bevor es in Heimkinos expandierte.
Geräte mit digitalen optischen Anschlüssen
Digitale optische Verbindungen kommen normalerweise in den folgenden Geräten vor:
- DVD-Player
- Blu-ray Disc-Player
- Ultra-HD-Blu-ray-Player
- Medien-Streamer
- Kabel-/Satellitenboxen
- DVRs
- Spielkonsolen
- CD-Player
- Heimkino-Receiver
- Soundbars
- Fahrzeug-Stereoempfänger
- Fernseher
Einige Blu-ray-Player haben die digitale optische Verbindung als Audioverbindung eliminiert und sich stattdessen für einen reinen HDMI-Ausgang für Audio und Video entschieden. Wenn Sie einen Heimkino-Receiver mit digitalen optischen Anschlüssen, aber keinen HDMI-Anschlüssen haben, vergewissern Sie sich, dass die Geräte, die Sie verwenden möchten, über einen digitalen optischen Ausgangsanschluss verfügen.
Digitale optische Verbindungen übertragen nur Audio. Für Video müssen Sie einen separaten Verbindungstyp verwenden, z. B. HDMI, Component oder Composite.
Digitale optische Verbindungen und Audioformate
Zu den Arten von digitalen Audiosignalen, die über eine digitale optische Verbindung übertragen werden können, gehören Zweikanal-Stereo-PCM-, Dolby Digital/Dolby Digital EX-, DTS Digital Surround- und DTS ES-Surround-Sound-Formate.
Die digitale optische Verbindung wurde entwickelt, um den digitalen Audiostandards ihrer Zeit (hauptsächlich 2-Kanal-CD-Wiedergabe) gerecht zu werden. Daher können digitale Audiosignale von 5.1/7.1 Mehrkanal-PCM, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Atmos, DTS-HD Master Audio, DTS:X und Auro 3D Audio nicht über digitale optische Verbindungen übertragen werden. Diese Arten von Audiosignalformaten erfordern die Verwendung von HDMI-Verbindungen.
Digitale optische vs. digitale Koaxialverbindungen
Digital koaxial ist eine weitere digitale Audioverbindungsoption mit denselben Spezifikationen und Einschränkungen wie digital optisch. Wenn Sie jedoch RCA-Anschlüsse verwenden, anstatt Licht zur Übertragung von Audiosignalen zu verwenden, werden Daten über herkömmliche Kabel übertragen.
Der Hauptunterschied zwischen Koaxial- und optischen Kabeln besteht darin, dass Ersteres eine höhere Bandbreite bietet. Koaxialverbindungen sind auch robuster, aber anfällig für elektromagnetische Störungen.