Muse Group sagt, dass Audacity keine Spyware ist

Muse Group sagt, dass Audacity keine Spyware ist
Muse Group sagt, dass Audacity keine Spyware ist
Anonim

Muse Group hat auf Behauptungen reagiert, dass Audacity, eine einst vertrauenswürdige Open-Source-Audioaufnahme-App, nach Änderungen in ihrer Datenschutzerklärung jetzt Spyware ist.

Bereits im April erwarb die Muse Group Audacity, eine kostenlose Open-Source-Audioaufzeichnungssoftware. Anfang dieser Woche führte eine Aktualisierung der Datenschutzrichtlinie für die Anwendung zu Behauptungen, dass die Software nun als Spyware für das Unternehmen fungierte. Jetzt hat die Muse Group laut MusicRadar offiziell geantwortet, dass die Spyware-Behauptungen einfach das Ergebnis einer „unklaren Formulierung“seien.

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Die am 2. Juli aktualisierte Datenschutzrichtlinie besagt nun, dass die App persönliche Daten wie die Betriebssystemversion, das Land des Benutzers basierend auf der IP-Adresse, CPU-Informationen, nicht schwerwiegende Fehlercodes und Nachrichten sammelt. Die aktualisierte Richtlinie listet auch „Daten auf, die für Strafverfolgung, Rechtsstreitigkeiten und behördliche Anfragen erforderlich sind.“

Darüber hinaus besagt die Richtlinie, dass die Muse Group alle gesammelten Informationen mit ihren Mitarbeitern, Strafverfolgungsbehörden, Wirtschaftsprüfern, Beratern oder Rechtsvertretern des Unternehmens sowie potenziellen Käufern der Software teilen darf.

Es sind diese Informationen, die dazu geführt haben, dass Benutzer sich Sorgen darüber gemacht haben, dass die App Spyware ist, und obwohl die Muse Group sagt, dass die Formulierung unklar ist, gibt es auch Bedenken hinsichtlich Änderungen der Contributor License Agreement.

… dass die aktuelle Version (3.02) keine der in der Aktualisierung der Datenschutzrichtlinie genannten Daten erfasst und dass dies nicht für die Offline-Nutzung des Programms gilt.

Eine kürzlich erfolgte Aktualisierung dieser Richtlinie hat die wachsende Besorgnis der Community über die Zukunft des Programms verstärkt. Es ist erwähnenswert, dass das Unternehmen sagt, dass die aktuelle Version (3.02) keine der im Datenschutzrichtlinien-Update erwähnten Daten sammelt und dass sie nicht für die Offline-Nutzung des Programms gelten.

Obwohl sich einige über die Antwort von Muse Groups freuen könnten, ist unklar, ob diese "unklaren Formulierungen" ausreichen, um die Bedenken der Community auszuräumen.

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