Verwenden Sie diese Richtlinien zur Fehlerbehebung, um Netzwerkprobleme im Zusammenhang mit Ihrem Router einzugrenzen und zu lösen. Achten Sie darauf, jede Möglichkeit zu prüfen, da möglicherweise mehr als ein Problem gleichzeitig auftritt.
Nicht übereinstimmende WLAN-Sicherheitseinstellungen
Eine häufige Ursache für Konflikte bei der Einrichtung von drahtlosen Netzwerken ist die Inkompatibilität der Einstellungen zwischen zwei Wi-Fi-Geräten (z. B. dem Router und einem PC), die sie daran hindert, eine Netzwerkverbindung herzustellen. Überprüfen Sie die folgenden Einstellungen auf allen WLAN-Geräten, um sicherzustellen, dass sie kompatibel sind:
- Netzwerkmodus: Ein Router muss aktiviert sein, um alle Versionen von Wi-Fi zu unterstützen, die von den Netzwerkclients verwendet werden. Beispielsweise unterstützen Router, die für die Ausführung im Modus „Nur 802.11g“konfiguriert sind, keine 802.11n- oder alten 802.11b-Geräte. Um diese Art von Netzwerkfehlern zu beheben, ändern Sie den Router so, dass er im gemischten Modus läuft.
- Sicherheitsmodus: Die meisten Wi-Fi-Geräte unterstützen mehrere Netzwerksicherheitsprotokolle (normalerweise Variationen von WPA und WEP). Alle WLAN-Geräte, einschließlich Router, die zu demselben lokalen Netzwerk gehören, müssen denselben Sicherheitsmodus verwenden.
- Sicherheitsschlüssel: WLAN-Sicherheitsschlüssel sind Passphrasen oder Folgen von Buchstaben und Ziffern. Alle Geräte, die einem Netzwerk beitreten, müssen so programmiert werden, dass sie einen Wi-Fi-Schlüssel verwenden, der vom Router (oder Wireless Access Point) erkannt wird. Viele Heimnetzwerk-Router (Access Points) unterstützen nur einen Schlüssel, den alle Geräte gemeinsam haben müssen. Einige neuere Router speichern mehrere Wi-Fi-Sicherheitsschlüssel statt nur einem, lassen aber dennoch zu, dass lokale Geräte unterschiedliche Schlüsseleinstellungen haben.
MAC-Adressbeschränkungen
Viele Netzwerkrouter unterstützen eine Funktion namens MAC-Adressfilterung. Obwohl standardmäßig deaktiviert, können Router-Administratoren diese Funktion aktivieren und Verbindungen nur auf bestimmte Geräte gemäß ihrer MAC-Adressnummer beschränken.
Überprüfen Sie den Router, um sicherzustellen, dass entweder die MAC-Adressfilterung deaktiviert ist oder die MAC-Adresse des Geräts in der Liste der zulässigen Verbindungen enth alten ist.
Bottom Line
Stellen Sie sicher, dass die Steckdosenleisten eingesch altet sind und Strom aus der Steckdose erh alten. Stellen Sie ggf. sicher, dass die Ethernet-Kabel fest sitzen; Die Stecker sollten beim Einrasten ein Klickgeräusch machen. Wenn der Router keine Verbindung zum Internet herstellen kann, aber ansonsten normal funktioniert, vergewissern Sie sich, dass die Modemkabel richtig sitzen.
Überhitzung oder Überlastung
Das Herunterladen großer Dateien oder das Streamen von Daten über einen längeren Zeitraum führt dazu, dass ein Heimnetzwerk-Router Wärme erzeugt. In einigen Fällen überhitzen Router aufgrund der anh altenden hohen Last. Ein überhitzter Router verhält sich unvorhersehbar, trennt Geräte schließlich vom lokalen Netzwerk und stürzt ab.
Durch Herunterfahren des Routers und Abkühlenlassen des Problems wird das Problem vorübergehend gelöst. Wenn es jedoch häufig auftritt, stellen Sie sicher, dass der Router ausreichend belüftet ist (keine blockierten Lüftungsöffnungen), und erwägen Sie, ihn an einen kühleren Ort zu bringen.
Heimrouter können normalerweise mit zehn oder mehr verbundenen Clients umgehen, obwohl, wenn zu viele Geräte das Netzwerk gleichzeitig aktiv nutzen, ähnliche Überlastungsprobleme auftreten können. Auch ohne physische Überhitzung führt die hohe Netzwerkaktivität zu Ausfällen. Ziehen Sie in diesen Fällen in Erwägung, dem Netzwerk einen zweiten Router hinzuzufügen, um die Last besser zu bewältigen.
WLAN-Signalbeschränkungen
Da die Reichweite von Wi-Fi-Funksignalen begrenzt ist, schlagen Heimnetzwerkverbindungen manchmal fehl, weil das Funksignal eines Geräts das des Routers nicht erreichen kann.
Signale können aus verschiedenen Gründen blockiert werden. Manche Menschen erleben WLAN-Ausfälle, sobald jemand den Mikrowellenherd einsch altet. Auch Garagentoröffner und andere Verbrauchergeräte können die Signale von Wi-Fi-Netzwerken stören, insbesondere solche, die das 2,4-GHz-Funkband verwenden.
Auch in dicht besiedelten Gebieten kommt es häufig vor, dass sich die Signale mehrerer WLAN-Netze vermischen. Sogar in Ihrem Zuhause entdecken Sie möglicherweise eines oder mehrere drahtlose Netzwerke Ihres Nachbarn, wenn Sie versuchen, sich mit Ihrem zu verbinden.
Um diese drahtlosen Funkstörungen und Reichweitenbeschränkungen zu umgehen, ändern Sie die Wi-Fi-Kanalnummer auf dem Router oder positionieren Sie den Router neu. Denken Sie auch daran, den Namen Ihres Routers zu ändern, wenn ein Nachbar denselben verwendet.
Defekte oder ver altete Hardware oder Firmware
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Router nach Jahren regelmäßiger Nutzung ausfallen. Blitzeinschläge und andere Überspannungen können die Sch altkreise von Netzwerkgeräten beschädigen. Da sie nur wenige bewegliche Teile haben, ist die Reparatur eines Netzwerkrouters selten praktikabel. Planen Sie einen Teil Ihres Budgets ein, um Ihren Router regelmäßig auszutauschen. Erwägen Sie auch, einige Ersatzkabel und einen billigen Backup-Router aufzubewahren, um bei der Fehlerbehebung im Notfall zu helfen.
Bevor Sie Ihren Router endgültig aufgeben, versuchen Sie, die Firmware des Routers zu aktualisieren. Manchmal ist kein Firmware-Update verfügbar, aber in anderen Fällen kann neuere Firmware Korrekturen für Überlastungs- oder Signalisierungsprobleme enth alten.