Einführung in die Geschwindigkeit von Computernetzwerken

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Einführung in die Geschwindigkeit von Computernetzwerken
Einführung in die Geschwindigkeit von Computernetzwerken
Anonim

Zusammen mit der grundlegenden Funktionalität und Zuverlässigkeit bestimmt die Leistung eines Computernetzwerks seine allgemeine Nützlichkeit. Die Netzwerkgeschwindigkeit beinh altet eine Kombination miteinander verbundener Faktoren.

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Was ist Netzwerkgeschwindigkeit?

Sie möchten, dass Ihre Netzwerke in allen Situationen schnell laufen. In einigen Fällen kann eine Netzwerkverzögerung nur wenige Millisekunden dauern und einen vernachlässigbaren Einfluss auf das haben, was Sie tun. In anderen Fällen können Netzwerkverzögerungen zu erheblichen Verlangsamungen führen. Typische Szenarien, die besonders empfindlich auf Probleme mit der Netzwerkgeschwindigkeit reagieren, sind

  • Zeit zum Aufbau einer neuen Verbindung
  • Zeit zum Laden einer Webseite
  • Zeit zum Herunterladen einer App, eines Betriebssystem-Patches oder anderer Dateien
  • Fähigkeit, Videoinh alte über lange Zeiträume störungsfrei zu streamen

Die Rolle der Bandbreite bei der Netzwerkleistung

Die Bandbreite ist ein Schlüsselfaktor bei der Bestimmung der Geschwindigkeit eines Computernetzwerks. Provider geben die Bandbreitenbewertungen ihres Internetdienstes in Produktwerbung an prominenter Stelle an, sodass Sie wahrscheinlich wissen, wie viel Sie haben und was Ihr Netzwerkrouter verarbeiten kann.

Die Bandbreite in Computernetzwerken bezieht sich auf die Datenrate, die von einer Netzwerkverbindung oder -schnittstelle unterstützt wird. Sie repräsentiert die Gesamtkapazität der Verbindung. Je größer die Kapazität, desto wahrscheinlicher ist eine bessere Leistung.

Bandbreite bezieht sich sowohl auf theoretische Werte als auch auf tatsächlichen Durchsatz, und es ist wichtig, zwischen beiden zu unterscheiden. Beispielsweise bietet eine Wi-Fi-Verbindung nach Standard 802.11g eine Nennbandbreite von 54 Mbit/s, in der Praxis erreicht sie jedoch nur 50 % oder weniger dieser Zahl.

Traditionelle Ethernet-Netzwerke unterstützen theoretisch eine maximale Bandbreite von 100 Mbit/s oder 1000 Mbit/s, aber sie können diese maximale Menge vernünftigerweise nicht erreichen. Mobilfunknetze beanspruchen im Allgemeinen keine bestimmte Bandbreitenbewertung, aber das gleiche Prinzip gilt. Kommunikations-Overheads in der Computerhardware, Netzwerkprotokollen und Betriebssystemen bestimmen den Unterschied zwischen theoretischer Bandbreite und tatsächlichem Durchsatz.

Netzwerkbandbreite messen

Bandbreite ist die Datenmenge, die im Laufe der Zeit durch eine Netzwerkverbindung geleitet wird, gemessen in Bits pro Sekunde (bps). Für Administratoren gibt es zahlreiche Tools, um die Bandbreite von Netzwerkverbindungen zu messen. In LANs (Local Area Networks) umfassen diese Tools Netperf und Test TCP. Im Internet gibt es zahlreiche Bandbreiten- und Geschwindigkeitstestprogramme, von denen die meisten kostenlos sind.

Selbst wenn Ihnen diese Tools zur Verfügung stehen, lässt sich die Bandbreitenauslastung nur schwer genau messen, da sie im Laufe der Zeit von der Konfiguration der Hardware und den Eigenschaften der Softwareanwendungen abhängt, einschließlich der Art und Weise, wie sie verwendet werden.

Über Breitbandgeschwindigkeiten

Der Begriff „hohe Bandbreite“unterscheidet normalerweise schnellere Breitband-Internetverbindungen von herkömmlichen Einwahl- oder Mobilfunknetzgeschwindigkeiten. Die Definitionen von „hoher“und „niedriger“Bandbreite sind unterschiedlich und haben sich im Laufe der Jahre mit der Verbesserung der Netzwerktechnologie geändert.

Im Jahr 2015 hat die U. S. Federal Communications Commission (FCC) ihre Definition von Breitband dahingehend aktualisiert, dass Verbindungen mit mindestens 25 Mbit/s für Downloads und mindestens 3 Mbit/s für Uploads bewertet werden. Diese Zahlen spiegeln einen starken Anstieg gegenüber den früheren FCC-Mindestwerten von 4 Mbit/s nach oben und 1 Mbit/s nach unten wider.

Die Bandbreite ist nicht der einzige Faktor, der zur wahrgenommenen Geschwindigkeit eines Netzwerks beiträgt. Ein weniger bekanntes Element der Netzwerkleistung – Latenz – spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Latenz bei Breitbandgeschwindigkeiten

Latenz, die in einigen Geschwindigkeitstests als „Ping“angezeigt werden kann, ist die Zeit, die Daten benötigen, um von Ihrem Computer zu einem Server und zurück zu übertragen. Sie messen es in Millisekunden. Ein guter Ping liegt unter 10 ms. Eine über 100 ms kann jedoch Probleme verursachen, insbesondere wenn Sie einen Film streamen oder ein Spiel online spielen. Eine hohe Latenz kann zu Pufferung, Stottern und Verlangsamung (oder „Verzögerung“) führen, was die Leistung beeinträchtigt.

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