Wie Webbrowser und Webserver kommunizieren

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Wie Webbrowser und Webserver kommunizieren
Wie Webbrowser und Webserver kommunizieren
Anonim

Webbrowser wie Microsoft Edge, Firefox, Chrome und Safari gehören zu den beliebtesten Netzwerkanwendungen der Welt. Benutzer verwenden diese Browser zum Durchsuchen grundlegender Informationen und für andere Zwecke, einschließlich Online-Shopping und Gelegenheitsspiele. Die Kommunikation des Webservers basiert auf Netzwerkprotokollen.

Webserver liefern den Inh alt für Webbrowser. Was der Browser anfordert, liefert der Server über Internet-Netzwerkverbindungen.

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Client-Server-Netzwerkdesign und das Web

Webbrowser und Webserver fungieren gemeinsam als Client-Server-System. In Computernetzwerken ist Client-Server eine Standardmethode zum Entwerfen von Anwendungen, bei denen Daten an zentralen Orten (Servercomputern) gespeichert und auf Anfrage effizient mit einer beliebigen Anzahl anderer Computer (den Clients) geteilt werden. Alle Webbrowser fungieren als Clients, die Informationen von Websites (Servern) anfordern.

Zahlreiche Webbrowser-Clients können Daten von derselben Website anfordern. Anfragen können zu allen unterschiedlichen Zeiten oder gleichzeitig erfolgen. Client-Server-Systeme verlangen konzeptionell, dass alle Anfragen an dieselbe Site von einem Server bearbeitet werden. In der Praxis werden Webserver jedoch häufig als verteilter Pool von Servercomputern aufgebaut, da das Volumen der Anfragen an Webserver manchmal sehr groß werden kann.

Für Websites, die in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt beliebt sind, ist dieser Webserver-Pool geografisch verteilt, um die Reaktionszeit für Browser zu verbessern. Befindet sich der Server näher am anfragenden Gerät, ist die Bereitstellung des Inh alts schneller, als wenn der Server weiter entfernt wäre.

Netzwerkprotokolle für Webbrowser und Server

Webbrowser und Server kommunizieren über TCP/IP. Hypertext Transfer Protocol ist das Standardanwendungsprotokoll auf TCP/IP, das Webbrowser-Anfragen und Serverantworten unterstützt.

Webbrowser verlassen sich auch auf DNS, um mit URLs zu arbeiten. Diese Protokollstandards ermöglichen es verschiedenen Marken von Webbrowsern, mit verschiedenen Marken von Webservern zu kommunizieren, ohne dass für jede Kombination eine besondere Logik erforderlich ist.

Wie der meiste Internetverkehr laufen Webbrowser- und Serververbindungen normalerweise über eine Reihe von zwischengesch alteten Netzwerkroutern.

Eine einfache Webbrowsing-Sitzung funktioniert so:

  • Eine Person gibt eine URL in einem Browser an.
  • Der Browser initiiert eine TCP-Verbindung zum Server oder Serverpool (standardmäßig über Port 80) über seine im DNS veröffentlichte IP-Adresse. Als Teil dieses Prozesses stellt der Browser auch DNS-Suchanfragen, um die URL in eine IP-Adresse umzuwandeln.
  • Nachdem der Server die Bestätigung seiner Seite der TCP-Verbindung abgeschlossen hat, sendet der Browser HTTP-Anforderungen an den Server, um den Inh alt abzurufen.
  • Nachdem der Server mit dem Inh alt für die Seite geantwortet hat, ruft der Browser ihn aus den HTTP-Paketen ab und zeigt ihn entsprechend an. Der Inh alt kann eingebettete URLs für Werbebanner oder andere externe Inh alte enth alten, was wiederum den Browser dazu veranlasst, neue TCP-Verbindungsanfragen an diese Standorte zu senden. Der Browser kann auch temporäre Informationen, sogenannte Cookies, über seine Verbindungen zu lokalen Dateien auf dem Client-Computer speichern.
  • Alle Fehler, die während der Anforderung des Inh alts auftreten, werden möglicherweise als HTTP-Statuszeilen angezeigt.

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