Sound Blaster ZxR Review: Ein anständiges 2013er Flaggschiff von Creative Labs

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Sound Blaster ZxR Review: Ein anständiges 2013er Flaggschiff von Creative Labs
Sound Blaster ZxR Review: Ein anständiges 2013er Flaggschiff von Creative Labs
Anonim

Bottom Line

Die Sound Blaster ZxR ist eine anständige, vielseitige Soundkarte, aber eine, die seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2013 übertroffen wurde - für diese 250 US-Dollar UVP können Sie bessere Hardware mit einer besseren Schnittstelle oder einem besseren Sound bekommen, aber die ZxR hat immer noch eine Ort für diejenigen, die die Vollständigkeit des Softwarepakets der Z-Serie lieben.

Creative Sound Blaster ZxR

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Wir haben den Sound Blaster ZxR gekauft, damit unser Experte ihn gründlich testen und bewerten konnte. Lesen Sie weiter für unsere vollständige Produktbewertung.

Die Sound Blaster ZxR Soundkarte war 2013 eine großartige Karte. Im Jahr 2019 hinkt die ZxR der Konkurrenz jedoch hinterher. Es bietet ziemlich klares Audio, erfordert aber zwei PCIe-Steckplätze und kostet 250 US-Dollar UVP. Vergleichen Sie dies mit Produkten anderer Audiokartenhersteller wie ASUS und EVGA, die für nur 160 US-Dollar eine bessere Audioleistung bieten konnten. Allerdings ist der Sound Blaster ZxR nicht ohne Vorzüge: Er hat viele Ein- und Ausgänge, umfangreiche EQ-Software und erzeugt dennoch hochwertigen Klang. Es hat auch Funktionen, die Gamer brauchen, wie Höhenanhebung und Sprachisolierung, und es bietet Platz für 6,3-mm-AUX-Ein- und Ausgänge.

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Bottom Line

Die Sound Blaster ZxR verfügt über ein schwarz-rotes Gehäuse auf Haupt- und Tochterplatine, hell akzentuiert in Gold um die Transistoren und die Rückplatte herum. Zusammen verfügen die Karten über genügend Ausgänge, um ein 5.1-Surround-Sound-Lautsprechersystem nativ zu unterstützen. Sie haben 2 Cinch-Ausgänge, 2 3,5-mm-Ausgänge, zwei Cinch-Eingänge, einen optischen TOSLINK-Eingang, einen optischen TOSLINK-Ausgang, einen 6.3-mm-Mikrofoneingang und eine 6,3-Kopfhörerausgangsbuchse. Der ZxR wird auch mit einem Audio Control Module (ACM) geliefert, das Creative Labs' Version eines Verstärkers und zur Verlängerung der 6,3-mm-Anschlüsse ist. Es hat sowohl 3,5-mm- als auch 6,3-mm-Ein- und Ausgänge, sodass Sie wählen können, wo Sie Ihre Kopfhörer und Ihr Mikrofon anschließen möchten. Auf der Vorderseite des ACM befindet sich ein großer Lautstärkeregler aus Kunststoff, der die Lautstärke der Kopfhörer regelt.

Hardware: Einige seltsame Entscheidungen

Für Benutzer, die Kopfhörer mit höherer Impedanz besitzen, kann der Verstärker problemlos Kopfhörer mit einer Impedanz von bis zu 600 Ohm ansteuern. Leider funktioniert die Lautstärkeregelung am ACM passiv, indem sie die Ausgangsimpedanz ändert, was Audio auf Kopfhörern mit hoher Induktivität wie dem Sennheiser HD800 verzerren kann (siehe „Wie niedrig sollte die Ausgangsimpedanz sein?“). Eine bessere und nur geringfügig kostspieligere Lösung für Creative Labs wäre es gewesen, den eingebauten Lautstärkeregler des ZxR über den Knopf steuern zu lassen, anstatt zu versuchen, dies passiv zu tun. Der HD800 klang gut, wenn er direkt an die Soundkarte angeschlossen und die Lautstärkeregelung des Systems verwendet wurde.

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Einrichtungsprozess/Installation: Einfache Installation, irritierende Einrichtung

Um die Hardware zu installieren, öffneten wir unseren mittelgroßen PC-Tower und steckten die Soundkarte und die Tochterplatine in zwei verfügbare PCIe-Steckplätze. Creative Labs hatte die Weitsicht, die Hauptkarte mit einem PCIe 1x-Steckplatz zu bauen, um dem Benutzer Flexibilität zu geben, wo er seine Karten mit dem Motherboard verbindet. Nachdem die Karten gesichert waren, steckten wir die Kopfhörer und das Mikrofon in die entsprechenden Buchsen.

Es ist schwierig, den in die Jahre gekommenen ZxR zu seinem überhöhten UVP von 250 $ zu empfehlen.

Leider war die Konfiguration der Treiber und der Software-Suite von Creative Labs ein viel weniger intuitiver Prozess. Die Ausgänge des ZxR werden über die Software der Sound Blaster Z-Serie gesteuert, in der Benutzer auswählen können, ob sie mit ihren Kopfhörern oder ihren Lautsprechern zuhören, EQ-Effekte anwenden und vieles mehr. Standardmäßig ist die Software so eingestellt, dass sie an Lautsprecher mit mehreren verschiedenen EQ-Effekten ausgegeben wird. Wir mussten es manuell auf Kopfhörerausgang umsch alten und EQ aussch alten; die Software erkennt nicht automatisch, welche Buchsen belegt sind.

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Audio: Hervorragender Klang

Sobald die EQ-Effekte ausgesch altet sind, bietet der Sound Blaster ZxR einen wunderschönen Klang. Es war zwar nicht ganz so sauber oder knackig wie ein audiophiler Verstärker für Enthusiasten wie der OPPO HA-1, aber für ein System, das ein Viertel des HA-1-Preises kostet, war es solide. Beim HD-800s kam der Bass leicht matschig rüber, aber der ZxR liefert solide Qualität für Consumer-Kopfhörer wie den Sennheiser GSP300 oder den Sony MDR-7506. Wie unsere Kaufberatung für Kopfhörer vermuten lässt, sind die meisten Kopfhörer unter 250 US-Dollar nicht empfindlich genug, um sinnvoll zwischen dem ZxR und dem HA-1 zu unterscheiden.

Sollten Sie zufällig dynamische Kopfhörer besitzen, sollten Sie deren Impedanzkurve finden. Dynamische Kopfhörer mit hoher Impedanz können dank des hohen Widerstands des ACM vom ACM verzerrt werden. Wie Ihre Kopfhörer beeinflusst werden, hängt von ihrer Impedanzkurve ab: Beim HD800 gibt es beispielsweise eine Spitze bei 100 Hz (dieser Bereich erfasst elektrische Bässe und die unteren Oktaven von Gitarren), sodass der obere Bassbereich relativ zum anderen verstärkt wird Frequenzen im Audio. Das Erhöhen der Lautstärke am ACM reduziert seinen Ausgangswiderstand und reduziert wiederum die Verzerrung, aber es kann einfacher sein, Geräte direkt an die Soundkarte anzuschließen und stattdessen die Systemlautstärke zu verwenden.

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Software: Viele Optionen mit gemischtem Dienstprogramm

Für die Bastler da draußen bietet Sound Blaster eine Vielzahl von Audioanpassungen über das Softwarepaket der Z-Serie. Hier können Sie jede Frequenz zwischen 20 und 20.000 Hz EQ bearbeiten oder „Crystallization“, „Scout Mode“und „Theater Mode“aktivieren. Die Kristallisation verleiht den Höhen des Audios Schlagkraft und hebt die Stimmen vom Hintergrund ab. Der Theatermodus ähnelt Crystallization, versucht jedoch, nur Stimmen statt des gesamten Höhenbereichs zu verstärken. Wir fanden es großartig, um Videos anzusehen. In der Zwischenzeit richtet sich der Scout-Modus direkt an Gamer. Es macht theoretisch feindliche Geräusche wie Schritte lauter.

Für die Bastler da draußen bietet Sound Blaster eine Vielzahl von Audioanpassungen über das Softwarepaket der Z-Serie.

Beim Testen des Scout-Modus in Overwatch fanden wir die Anpassung nicht hilfreich; Der Scout-Modus machte die Bewegungen unserer Feinde und unserer Verbündeten lauter, wodurch es schwieriger wurde, zu sagen, woher der Feind kam. Ohne Anpassungen macht das Audio von Overwatch die Bewegungen der Feinde bereits lauter als die Ihrer Verbündeten, was den Scout-Modus nicht nur unwirksam macht, sondern das Gameplay aktiv beeinträchtigt. Andere Spiele, die stark auf Situationsbewusstsein setzen, haben wahrscheinlich auch die Zeit investiert, um die Bewegungen der Feinde wahrnehmbar zu machen. Insgesamt sind die Softwaremodifikationen, die Sound Blaster bietet, situativ nützlich, aber nicht die umfassende Auswahl an Optionen, die wir zu diesem Preis sehen möchten.

Bottom Line

Die Sound Blaster ZxR kostet etwa 250 US-Dollar und liegt damit auf Augenhöhe mit anderen High-End-Consumer-Audiokarten. Die 6,3-mm-Audio- und Mikrofonbuchsen in Verbindung mit der Unterstützung einer Kopfhörerimpedanz von bis zu 600 Ohm geben dem Zuhörer Flexibilität bei der restlichen Audioeinrichtung: Es sind keine 6,3-mm-auf-3,5-mm-Adapter oder -Verlängerungskabel erforderlich. Eine große Hardware-Enttäuschung ist die fehlende 7.1-Surround-Kompatibilität, die viele Soundkarten-Enthusiasten bei einer High-End-Soundkarte schätzen. Es gibt auch eine Reihe anderer Produkte mit besserer Klangqualität für weniger als die 250 $ UVP des ZxR.

Konkurrenz: Fehlt an günstigeren Optionen

Wie wir bereits betont haben, ist es schwierig, den alternden ZxR zu seinem überhöhten UVP von 250 $ zu empfehlen. Sie können eine Reihe von Soundkarten für deutlich weniger finden, die eine konkurrenzfähige Leistung bieten, obwohl sie im Allgemeinen nicht das gleiche robuste Softwarepaket wie die ZxR bieten.

Für einen Bruchteil des Preises ($99 UVP) könnten Sie das Schitt Audio Fulla in die Hände bekommen, ein externes DAC/AMP-Set, das Kopfhörer mit 16 bis 300 Ohm mit viel Leistung abdeckt und einen sauberen, nein -unsinniges Design. Es bietet zwar nicht das Maß an Softwareunterstützung wie das ZxR (diejenigen, die tief in die Klangmanipulation von Live-Mikrofonen eintauchen möchten, finden möglicherweise nicht das, was sie brauchen), für den Verbraucher, der sich mit Hi-Fi-Audio befassen möchte, ist dies ein hervorragendes Angebot.

Mit der 215-Dollar-Marke, immer noch weit unter dem Preis des ZxR, schneidet die EVGA Nu-Audiokarte genauso gut ab wie externe DAC/AMPs im 1.000-Dollar-Bereich. Es hat auch minimalistische Software, die Sound Blaster-Anhänger vielleicht ein wenig funktionsarm finden, aber selbst angesichts des Mangels an Softwareoptionen ist das EVGA Nu der klare Gewinner.

Für etwa 160 US-Dollar liefert das Asus Strix Raid PRO eine bessere Audioqualität als die Sound Blaster ZxR und ein Steuermodul, das nützlicher ist als das ACM. Die „Steuerbox“des Strix hat eine Taste zum Ein- und Aussch alten der EQ-Voreinstellungen, zum Umsch alten der Ausgabe zwischen Kopfhörern und Lautsprechern und alle Funktionen des ACM (außer 6.3-mm-Buchsen). Die EQ-Taste, die Asus Raid-Taste nennt, ist besonders nützlich für Gamer, um im Spiel zwischen den Modi zu wechseln.

Eine gute Karte, der man ihr Alter ansieht

Die Sound Blaster ZxR ist eine hochwertige, teure Soundkarte mit umfassenden Softwarefunktionen und der Hardware, um großartige Consumer-Headsets und -Mikrofone mit Strom zu versorgen. Der ZxR klingt gut, und Gamer werden von der Leistung des ZxR nicht enttäuscht sein, aber Audio-Puristen und 7.1-Surround-Fans können für den Preis von 250 $ des ZxR eine sauberere Leistung mit weniger Schnickschnack finden. Es ist eine Karte, die seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2013 nicht gut ge altert ist und in der Zwischenzeit von einigen ihrer Konkurrenten weitgehend überschattet wurde.

Spezifikationen

  • Produktname Sound Blaster ZxR
  • Anzeige für Produktmarke
  • UPC Modellnummer SB1510
  • Preis 250,00 $
  • Erscheinungsdatum März 2013
  • Produktabmessungen 14,6 x 4,1 x 7,9 Zoll.
  • Eingänge/Ausgänge (Hauptkarte) 6,3-mm-Kopfhörerausgang, 2x 3,5-mm-Ausgang, 2x RCA-Ausgang, 6,3-mm-Mikrofoneingang
  • Ein-/Ausgänge (Tochterplatine) 2x 3,5mm RCA In, Optical TOSLINK In, Optical TOSLINK Out
  • Audioschnittstelle PCI Express
  • Frequenzgang 100Hz bis 20kHz (Mikrofon); 10Hz bis 45kHz (Kopfhörer)
  • Ausgangs-Rauschabstand 124 dB
  • Kopfhörerverstärker 16-600 Ohm
  • Chipsatz Sound Core 3D
  • Digital-Analog-Wandler Burr-Brown PCM1794 und PCM1798
  • Kopfhörer-Operationsverstärker (austauschbar) New Japan Radio NJM2114D
  • Kopfhörertreiber Texas Instruments TPA6120A2
  • Line-Out-Operationsverstärker (austauschbar) Texas Instruments LME49710
  • Kondensatoren Nichicon
  • Software Sound Blaster Z-Series Software
  • Lieferumfang Sound Blaster ZxR Soundkarte, Sound Blaster DBpro Karte, Sound Blaster Audio Control Module, 1 optisches Kabel, 1x Stereo (3.5mm)-auf-Cinch-Kabel, 1x DBpro-Kabel, Kurzanleitung, Installations-CD mit: Treibern für Windows 7 und Windows 8, Creative Software Suite, Benutzerhandbuch

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