Im Vergleich zu Privat- und Geschäftsumgebungen sind Computer in Grund- und weiterführenden Schulen mit wenig Aufhebens oder Trara vernetzt. Schulnetzwerke bieten Lehrern und Schülern Vorteile, aber dieses leistungsstarke Tool hat seinen Preis. Nutzen Schulen ihre Netzwerke effektiv? Sollten alle Schulen vollständig vernetzt sein, oder erh alten die Steuerzahler keinen fairen Gegenwert aus der Anstrengung, „verdrahtet zu werden“?
Das Versprechen
Schulen können in vielerlei Hinsicht von Computernetzwerken profitieren wie Unternehmen oder Familien. Zu den möglichen Vorteilen gehören:
- Schneller Zugriff auf weitere Informationen.
- Verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit.
- Bequemer Zugriff auf Softwaretools.
Theoretisch sind Schüler, die in der Schule einer vernetzten Umgebung ausgesetzt sind, besser auf zukünftige Jobs in der Industrie vorbereitet. Netzwerke können Lehrern dabei helfen, bessere Online-Unterrichtspläne und -Formulare von verschiedenen Orten aus auszufüllen – von mehreren Klassenzimmern, Aufenth altsräumen für Lehrer und von zu Hause aus. Kurz gesagt, das Versprechen von Schulnetzwerken scheint nahezu unbegrenzt.
Grundlegende Netzwerktechnologie
Schüler und Lehrer sind daran interessiert, mit Netzwerksoftwareanwendungen wie Webbrowsern und E-Mail-Clients zu arbeiten. Um diese Anwendungen zu unterstützen, müssen die Schulen zunächst mehrere andere Technologien einsetzen. Zusammen werden diese Komponenten manchmal als Architektur, Framework oder Infrastruktur bezeichnet, die zur Unterstützung von Endbenutzernetzwerken erforderlich sind:
- Computerhardware.
- Netzwerkbetriebssysteme.
- Netzwerkhardware.
Computerhardware
In einem Schulnetzwerk können verschiedene Arten von Hardware verwendet werden. Desktop-Computer bieten die größte Netzwerkflexibilität und Rechenleistung, aber wenn Mobilität wichtig ist, können Notebook-Computer sinnvoll sein.
Handheld-Geräte bieten eine kostengünstigere Alternative zu Notebooks für Lehrer, die grundlegende mobile Dateneingabefunktionen wünschen. Lehrer können mit dem Handheld-System beispielsweise während des Unterrichts Notizen machen und später ihre Daten mit einem Desktop-Computer hochladen oder synchronisieren.
Wearable Devices erweitern das kleine und tragbare Konzept der Handhelds noch einen Schritt weiter. Wearables können unter anderem die Hände einer Person befreien oder die Lernerfahrung erweitern. Tragbare Anwendungen bleiben außerhalb des Mainstreams des Network Computing.
Netzwerkbetriebssysteme
Ein Betriebssystem ist die wichtigste Softwarekomponente, die die Interaktion zwischen Menschen und ihrer Computerhardware steuert. Die heutigen Handhelds und Wearables werden normalerweise mit ihren eigenen benutzerdefinierten Betriebssystemen geliefert.
Bei Desktop- und Notebook-Computern ist jedoch oft das Gegenteil der Fall. Schulen können diese Computer manchmal ohne installiertes Betriebssystem kaufen, oder (normalerweise) kann das vorinstallierte Betriebssystem durch ein anderes ersetzt werden.
Bottom Line
Handhelds und Wearables enth alten in der Regel integrierte Hardware für Netzwerkfunktionen. Für Desktop- und Laptop-Computer müssen jedoch häufig Netzwerkadapter ausgewählt und separat erworben werden. Zusätzliche, dedizierte Hardwaregeräte wie Router und Hubs werden ebenfalls für erweiterte und integrierte Netzwerkfunktionen benötigt.
Anwendungen und Vorteile
Die meisten Grund- und weiterführenden Schulen haben Internet- und E-Mail-Zugang. Weitere beliebte Anwendungen in Schulen sind Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme, Tools zur Entwicklung von Webseiten und Programmierumgebungen.
Eine vollständig vernetzte Schule kann Schülern und Lehrern mehrere Vorteile bieten:
- Schüler können Dateien schneller und zuverlässiger teilen. Zentrale Drucker können für Studierende bequemer zugänglich gemacht werden.
- Lehrer können ihre tägliche Kommunikation effizient per E-Mail und Messaging durchführen. Sie können ganz einfach Neuigkeiten und Informationen zu Unterrichtsprojekten an Schüler weitergeben.
- Schüler können mithilfe von Netzwerksoftwareanwendungen an Gruppenprojekten zusammenarbeiten.
Effektive Schulnetzwerke
Schulnetzwerke sind nicht kostenlos. Neben den anfänglichen Ausgaben für Hardware, Software und Einrichtungszeit muss ein Administrator das Netzwerk fortlaufend verw alten. Es muss darauf geachtet werden, dass die Klassenunterlagen und andere Dateien der Schüler geschützt sind. Auf gemeinsam genutzten Systemen kann es erforderlich sein, Speicherplatzkontingente einzurichten.
Schulen müssen bei Schulnetzwerken mit Internetzugang besonders vorsichtig sein. Die unangemessene Nutzung von Spielen, sozialen Medien oder Websites für Erwachsene muss überwacht und kontrolliert werden.
Es ist fast unmöglich, den Wert eines Schulnetzwerks quantitativ zu messen. Intranetprojekte von Unternehmen haben Schwierigkeiten bei der Berechnung der Gesamtrendite (ROI), und die Probleme mit Schulen sind eher subjektiv.
Es ist gut, sich Schulnetzwerkprojekte als Experimente mit dem Potenzial für einen enormen Gewinn vorzustellen. Achten Sie darauf, dass Schulen weiterhin vollständig vernetzt werden und dass sich die Bildungsmöglichkeiten dieser Netzwerke in rasantem Tempo weiterentwickeln.